Das Beantragen eines Pflegegrades kann für viele Menschen eine Herausforderung darstellen. Häufige Fehler können dazu führen, dass der Antrag abgelehnt wird oder nicht der gewünschte Pflegegrad eingestuft wird. In diesem Ratgeber erfahren Sie, welche Fehler Sie vermeiden sollten und wie Sie Ihren Antrag erfolgreich stellen. Oft unterschätzt, ist hier der 6. Fehler das Zünglein auf der Waage.
1. Fehler - Unzureichende Dokumentation der Pflegebedürftigkeit
Vorbereitung ist die halbe Miete!
Ein häufig gemachter Fehler ist die unzureichende Dokumentation der Pflegebedürftigkeit.
Um den Pflegegrad korrekt einzustufen, benötigt der Medizinische Dienst der Krankenversicherung (MDK) umfassende Informationen über den Zustand der Antragsteller*innen. Dies kann bereits die einfachsten Hilfestellungen von Freunden, Bekannten oder Familie beinhalten. Regelmäßige Einkäufe, Hilfestellungen im Haushalt, aber auch die allgemeine gesundheitliche Entwicklung, sowie Vorfälle, welche eine oder mehrere Beeinträchtigungen verdeutlichen oder gar Hilfe Dritter notwendig machen, sind hier für eine korrekte Einstufung maßgeblich.
Unsere Tipps für Sie:
- Führen Sie ein Pflegetagebuch: Notieren Sie detailliert die täglichen Pflegeleistungen und den Zeitaufwand.
- Sammeln Sie medizinische Unterlagen: Besorgen Sie sich alle relevanten Arztberichte, Krankenhausberichte und Therapiepläne.
- Dokumentieren Sie Veränderungen: Halten Sie jede Veränderung des Gesundheitszustands schriftlich fest.
Die Qualität der Dokumentation ist für eine korrekte Einstufung maßgeblich.
Allgemeine Aussagen wie "Des Öfteren" "häufig" oder "2-3 mal die Woche" sind zum einen durch subjektive Einschätzungen der Sachbearbeitenden als auch der Einschätzung der Fachmediziner*innen des MDK anfällig.
Generell gilt: Je genauer die Dokumentation, desto höher die Chance auf eine korrekte Einstufung.
Bitten Sie im Zweifelsfall pflegende oder helfende Dritte (Freunde, Bekannte, Familie) Sie bei einer genauen Dokumentation zu unterstützen.
Optimalerweise sind Einträge durch Belege jeglicher Art nachweisbar.
Protokollieren Sie dennoch auch Vorfälle, Hilfestellungen durch Dritte und Ihre gesundheitliche Entwicklung, auch wenn diese nicht unmittelbar durch Belege nachweisbar sind.
Bitte halten Sie sich jedoch bestmöglich an den wahrheitsgemäßen Sachverhalt und vermeiden Sie Übertreibungen.EIN HINWEIS DER SENIOREN-RADAR REDAKTION
2. Fehler - Unvollständige Antragsunterlagen
Unvollständige Antragsunterlagen führen oft zu Verzögerungen und Ablehnungen. Fehlende Dokumente oder unvollständig ausgefüllte Formulare können den Prozess erheblich verzögern.
Unser Tipp für Sie:
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Nutzen Sie Checklisten: Überprüfen Sie vor der Einreichung des Antrags, ob alle erforderlichen Unterlagen und Informationen vorhanden sind.
Zur kostenfreien Senioren-Radar Checkliste
- Lassen Sie sich beraten: Nehmen Sie die Hilfe von Pflegeberatungsstellen oder Pflegediensten in Anspruch, um sicherzustellen, dass der Antrag korrekt ausgefüllt ist.
- Bitten Sie einen Angehörigen oder Freund, die Unterlagen ebenfalls zu überprüfen.
Besser Auf Nummer Sicher Gehen?
Unsere kostenfreie Checkliste
Immer auf Nummer Sicher mit unserer kostenfreien Checkliste für Ihren Pflegegrad-Antrag.
Diese wird regelmäßig nach neuen Anforderungen der Pflegekassen angepasst.
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A wonderful serenity has taken possession of my entire soul, like these sweet mornings of spring which I enjoy with my whole heart. I am alone, and feel the charm of existence in this spot, which was created for the bliss of souls like mine. I am so happy.
my dear friend, so absorbed in the exquisite sense of mere tranquil existence, that I neglect my talents.
I feel that I never was a greater artist than now. When, while the lovely valley teems with vapour around me, and the meridian sun strikes the upper surface of the impenetrable foliage of my trees, and but a few stray gleams steal into the inner sanctuary.